Dienstag, 14. Juli 2009

Erstellung des Lernpfades "Ich bin ich"

Nachdem wir dafür entschieden hatten, einen Lernpfad zu der Thematik "ich bin ich" zu erstellen und zunächst Ideen zum Inhalt gesammelt haben, basteln wir nun seit einiger Zeit daran und beenden das Unterfangen schließlich heute mit einem Tag Verspätung.
Diese resultiert daraus, dass wir ziemlich lange über die einzelnen Inhalte, die der Lernpfad überhaupt haben sollte, diskutiert haben und uns darüber nicht unbedingt einig waren. Eine Einigung ist innerhalb der Gruppe schwer, wenn man gegensätzlicher Meinung ist, es ist jedoch auch wichtig, sich über die Inhalte auseinanderzusetzen und dann irgendeinen Kompromiss zu finden.
In technischer Hinsicht habe ich einiges dazu gelernt, da ich, wie vielleicht der Großteil der Seminarteilnehmer, die Programmierung eines solchen Lernpfades noch nie zuvor praktiziert habe. Nun weiß ich zwar noch lange nicht lückenlos, wie es im Einzelnen funktioniert, doch weiß ich zumindest, dass es geht und habe Einblicke in diese Methode erhalten. Meine Kompetenzen sind in der Hinsicht aber nich durchaus ausbaufähig!!!
Innerhalb der Gruppe haben wir uns via Skype kurzgeschlossen, was in den Lernpfad hinein soll - welche Kategorien, in welche Teilbereiche wir diese gliedern und wie die jeweiligen Aufgaben-stellungen lauten könnten, ohne dass es sich nur auch einen Aneinanderreihung von Arbeitsblättern handelt. Parallel dazu haben wir unsere Ideen in den Lernpfad (der sicherlich noch ausbaufähig und erweiterbar ist) eingefügt und konnten uns so gegenseitig helfen/ helfen lassen.
Diese Arbeitsform halte ich für effektiv, zumal man gemeinsam auf neue Ideen kommt (auch wenn es - bzw. oftmals gerade wenn es Meinungsverschiedenheiten gibt) und auch die Materialsammlung vielseitiger wird. So konnten auch viele gute Ideen eingebracht werden, auf die ich selbst nicht in erster Linie gekommen wäre.

Montag, 6. Juli 2009

Seminarwoche 12/13/14

So nun erscheint seit langer langer Zeit endlich mal wieder ein post...
Nach der Präsenzveranstaltung ist bei mir leider nicht sonderlich viel in punkto Seminar passiert, was ich hätte (sinnvoll) reflektieren können...was ich nur durch den momentanen Examensstress rechtfertigen kann, bzw. wiederum auch nicht rechtfertigen kann, da dass natürlich nicht als Ausrede zählt...
Aber nun geht es nochmal in die Vollen und ich erstelle gemeinsam mit 3 hoch motivierten Seminarteilnehmern einen Lernpfad zum Thema "Ich bin ich".
Wir haben uns darauf geeinigt, dass jeder erstmal das Netz nach allen möglichen brauchbaren Materialien und Anregungen zum Thema durchforstet und dies in unserem Wiki dann in ein Brainstorming einfügt. Ich bin sehr gespannt, wie unser Ergebnis aussehen wird, da dies - wie ich finde - eine sehr anspruchsvoll Aufgabe ist. Wie es mir bei der Recherche ergeht, wird in den folgenden Tagen hier zu lesen sein.

Noch ein paar lobende Worte zu der letzten Präsenzveranstaltung: Ich muss sagen, dass ich es sehr spannend fand, mit den anderen Seminarteilnehmern von Angesicht zu Angesicht zu reden, bzw. alle mal im real life zu erleben. Ich empfand die Diskussionen während der Veranstaltung auch irgendwie angeregter, als in anderen Seminaren, vielleicht weil alle eine andere Basis hatten und irgendwie schon miteinander vertraut waren...vielleicht lag es aber auch an der tollen Atmosphäre ;) War auf jeden Fall sehr interessant und ich freue mich schon auf die nächste und letzte Präsenzveranstaltung....

Sonntag, 24. Mai 2009

Maschendraht-Community

Ich habe gerade die Maschendraht-Community durchstöbert, bzw. bin noch fleißig und begeistert dabei und lese schon seit ein paar Stunden verschiedene Beiträge...

Es sind viele interessante Beiträge dabei und auch angeregte Diskussionen, die sich nicht nur auf zwei-drei Kommentare belaufen.
Was mir aufgefallen ist...es handelt sich hierbei scheinbar eher um allgemeine Diskussionen im Sinne von Grundsatzdebatten,an denen sich nicht nur Lehrer beteiligen. Ich halte das für einen absoluten Vorteil und auch sehr interessant, da so - könnte ich mir zumindest vorstellen - Lehrer, die Mitglied dieser Community sind, angeregt werden, über den eigenen Tellerrand zu schauen.

Allerdings hatte ich mir im Vorfeld auch vorgestellt, hier u.a. auch den Austausch von konkreten Unterrichtsideen verfolgen zu können, nur bin ich dies bezüglich noch nicht fündig geworden - schade, aber vielleicht habe ich ja auch einfach eine Erwartung an die Community gestellt, die in der Form gar nicht vorgesehen ist?!

Ich bin jedenfalls auf sehr viele interessante Dinge aufmerksam geworden, so zum Beispiel auf die LdL Community (http://ldl.mixxt.de/; http://www.ku-eichstaett.de/Forschung/forschungsprojekte/ldl/ldl_schule),verschiedene interessante Veranstaltungen und die Aktion "Bildungsexpedition" (http://bildungsexpedition.de/) ....alles Dinge, die ich ehrlich gesagt bis heute noch nicht kannte.
An dieser Stelle also Danke für diese Aufgabe, die mich darauf aufmerksam gemacht und mein Interesse geweckt hat ;)
Mein Lernerfolg bezieht sich in dieser Woche auf das Kennenlernen dieser websites...


Und hier die Verlinkung meines ersten, etwas lang geratenen Diskussionsbeitrags:
http://maschendraht.mixxt.de/networks/forum/thread.9142:3
und dessen Weiterführung: http://maschendraht.mixxt.de/networks/forum/thread.9142:4#posting_9142_58904

...und gerade in dem Augenblick der Verlinkung konnte ich eine Reaktion auf meinen Beitrag lesen! Da flutscht der Austausch ;)

Montag, 18. Mai 2009

Reflexion: Urheberrecht

Unsere Gruppenarbeit hat dieses mal super geklappt und war sehr effektiv. Wir haben über einen sehr (!) langen Zeitraum via skype diskutiert und dann gemeinsam den Artikel zusammen gestellt.
Sicher wäre es auch für andere Leser interessant, unsere Diskussionen verfolgen zu können, doch wir haben uns entschieden, unsere Arbeitsweise in dieser Form beizubehalten, da so sicher gestellt wird, dass nur die wichtigsten und wirklich relevanten Aspekte veröffentlicht werden und kleine Blödelein zwischendurch unter uns bleiben. Die Ergebnisse sind dann für alle lesbar und so bleibt der blog auch übersichtlich.

Zur Aufgabe selbst muss ich sagen, dass ich zu Beginn dachte, man könne das eigentlich kaum in der Grundschule so genau thematisieren. Doch mit dem Wissen folgt eben manchmal auch die Einsicht ;) (oder der Zweifel wird verstärkt, doch in diesem Fall trifft Ersteres zu)...und somit habe ich schon anhand des dritten Links und der dort dargestellten Arbeitsblätter Anregungen erhalten, wie man das doch für Kinder recht schmackhaft machen kann.
Und auch durch die Diskussion kamen wir zu dem Schluss, dass das Thema auf jeden Fall so umgesetzt werden sollte, dass es für die Kids möglichst hohe praktische Relevanz hat (also mit Beispielen).
Eine Idee wäre auch, die Problematik durch ein Comic zu veranschaulichen, doch das wäre in unserem Fall ein bisschen zu aufwendig!

Auch das Verfassen der Kommentare an Gruppe 1 funktioniert in der Form, wie es bisher gelaufen ist, ganz gut und macht sogar richtig Spaß, wenn von der Gruppe Stellung dazu bezogen wird und so ein Meinungsaustausch entsteht, dem dann auch Reaktionen (in diesem Fall Strukturierung des Blogs) folgen.
Nur leider vermisse ich bis heute Kommentare zu meinem Bolg. Das finde ich sehr schade!(Gruppe 4 hatte ja nun schon mal konkrete Kritik an unserem Blog vorgebracht, mit der man auch was anfangen konnte - Kritik kann nur produktiv sein...auch wenn sie nur motivierend wirkt, die eigene Arbeitsweise neu zu überdenken und überzeugt standhaft zu bleiben...)



Sonntag, 17. Mai 2009

Reflexion Seminarwoche 5

Gruppenarbeit:
Zunächst einmal muss ich sagen, dass mir die Suche nach Plagiaten erstaunlicherweise großen Spaß gemacht hat und ich die Idee dieser Aufagabe ziemlich gut fand.
Allerdings hätte es vielleicht noch ein bisschen mehr Spße gemacht, wenn unter den Gruppenmitgliedern ein Austausch statt gefunden hätte, wer Plagiate auf welche Weise entlarven konnte (so wie ich das am Anfang gedacht hatte). Wir hatten uns dazu entschlossen, unsere Ergebnisse wieder mal in einem google-dokument zusammen zu tragen, welches jedoch leider neben mir von nur einem Gruppenmitglieg genutzt wurde. Somit hat unsere Arbeitsweise nicht wie vorgenommen funktioniert...
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, ob und wie sich die anderen miteinander verständigt haben und finde es ein bisschen schade und nur wenig zufrieden stellend, wenn wir weiterhin so vorgehen. Es ist meist sehr schwierig, sich abzustimmen, wenn auf e-mails nicht oder kaum geantwortet wird und ich würde wirklich gern unsere Arbeitsweise noch verbessern, doch bin ich mir unsicher, ob die Notwendigkeit von den anderen überhaupt gesehen wird, da irgendwie kaum jemand ernsthaft darauf eingeht, wenn das Thema angesprochen wird (zumindest hatte ich bisher das Gefühl, klärt mich auf, wenn ich mich irre, denn ein Irrtum würde mich in diesem Falle ja erfreuen!!!)
Ich denke, wir sollte uns die Kritik der Gruppe 4 wirklich mal zu Herzen nehmen und überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre, ein Forum o.ä. zur Diskussion der Arbeitsaufträge einzurichten!? *

Plagiate:
Durch die Aufgabe bin ich mir der Relevanz der Thematisierung von Plagiaten erst einmal bewusst geworden, da ich ehrlich gesagt zuvor noch nie so genau darüber nachgedacht hatte. Sicherlich ist die Relevanz in der Grundschule eine ganz andere, als in höheren Klassen (logisch) und eine Auklärung ist erst in Klasse 4 wirklich sinnvoll, doch sollte man die Bedeutung auch als Grundschullehrer nicht unterschätzen und gerade in Vorbereitung auf die weiterführende Schule ein Bewusstsein dafür schaffen.
Ich denke am sinnvollsten ist es, ein solches Bewusstsein mit konkretem praktischem Bezug herzustellen, also z.B. während der Erarbeitung eines Schülervortrages. Natürlich sollte man die Schüler auch über Möglichkeiten der Vermeidung von Plagiaten - also über eine richtige Zitierweise - aufzuklären.

* nebenbei bemerkt muss ich sagen, dass ich in dieser Woche, also in der Endphase der Aufgabe, auch nicht mehr wirklich präsent war, da ich einen wichtigen Vortrag vorbereiten musste - also sicherlich ist auch daher die Abstimmung an mir vorbei gegangen. Doch, wenn schon nicht die Gruppenmitglieder selbst die Arbeitsweise nachvollziehen können, wie sollen das dann erst andere Leser...also lasst uns das unbedingt nochmal durchdenken!!! (?)

Sonntag, 3. Mai 2009

Keine bessere Koordination ohne Interaktion

Bisher bin ich mir noch immer unsicher, wie wir als Gruppe an die aktuelle Seminaraufgabe rangehen wollen, da eine gemeinsame Absprache bisher noch nicht statt fand...
Ich denke unsere Gruppe hat eine Verbesserung der Koordination dringend nötig, nur leider bringt es nichts, wenn wir hierzu keine gemeinsamen Überlegungen treffen. Ich hoffe, dass wir uns heute oder sätestens morgen noch irgendwie einigen können.

Donnerstag, 30. April 2009

Reflexion Seminarwoche 4

Hier nun meine Reflexion zu meinen persönlichen Lernerfolgen und der Gruppenarbeit...
Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich mir anfangs auch unsicher war, was nun mit den persönlichen Blogs geschehen soll und dachte mir dann, ich schreib einfach mal eine Reflexion zur Bolganalyse, musste jedoch ziemlich lange auf Kommenatre warten (bis sich Donat dann zu Wort gemeldet hat). Ich kann mir nun sehr gut vorstellen, dass es motivierender ist und auch für alle Beteiligten effektiver, Kommentare zu den einzelnen Blogs zun erstellen.
Ganz selbstkritisch muss ich zugeben, dass ich diese Aufgabe bisher auch nicht ganz gewissenhaft verfolgt habe. Aber das ist schade, denn ich glaube wirklich, wenn alle Blogger - mich eingeschlossen - diese Aufgabe ein bisschen ernster nehmen würden, können unsere Lernerfolge noch erheblich gesteigert werden. Daher werde ich mich bemühen, regelmäßig Kommentare zu meiner Feedback-Gruppe zu verfassen...mal sehen, ob ich es durchhalte - das mit der kontinuierlichen Arbeit ist immer so ne Sache, wenn man nicht gemeinsam zu einer festen Zeit im Seminar sitzt. Das erfordert sehr viel Diszplin, die ich - muss ich ehrlich zugeben - immer mal wieder vergesse, wenn andere Dinge anstehen....

Die Arbeit in meiner Gruppe hat zumindest mit einigen Gruppenmitgliedern bei den ersten Aufträgen ganz gut funktioniert. Ich denke - bzw.glaube festgestellt zu haben (ich weiß nicht, ob man das so pauschalisieren kann) - dass die Kommunikation und Abstimmung zwischen allen Gruppenmitgliedern auf Grund der Gruppengröße nicht ganz einfach zu realisiseren ist. Meist kommen Gespräche zwischen ein oder zwei Personen zu stande und was die anderen zur Lösung der Seminaraufgabe meinen, bleibt dann meist erstmal offen.
Die Koordination empfinde ich momentan als ein kleines Hindernis, um gemeinsam die Aufträge zu bearbeiten. Jeder hat zu einer anderen Zeit vor, sich mit den Aufgaben auseinander zu setzen und so ist auch eine demokratische Entscheidungsfindung, welche Aufgabe wir als Gruppe lösen, wie wir vor gehen usw. oft nicht möglich.
Aus diesem Grund wäre mein Anliegen, sich als Gruppe entweder auf feste Zeiten zu einigen oder für jede Woche einen anderen Verantwotlichen festzulegen, der dann die Koordination übernimmt -es gibt sicher noch einige andere Varianten, für die ich gerne offen bin - hauptsache wir schaffen es, alle Gruppenmitglieder gleichermaßen an den Aufträgen zu beteiligen (oder, falls wir das mal nicht hinbekommen, dies zumindest offen miteinader abzusprechen)...ich denke, dann haben wir alle mehr von der gemeinsamen Arbeit.

Nicht, dass jemand sich auf die Füße getreten fühlt - ich beziehe mich gleichermaßen in die Kritik mit ein!! Es ist sicher für alle eine völlig neue Erfahrung, ein solches Seminar selbst aktiv zu gestalten. Von daher, denke ich, sind derartige Probleme nicht schlimm, sondern - ganz im Gegenteil - trägt es auch zum Lernfortschritt bei, diese kennen und bewältigen zu lernen ;)

Ein letztes Schlusswort noch von mir: Ich weiß, dass die regelmäßige Lernreflexion kurz und prägnant und somit leichter Lesbar für alle anderen formuliert werden sollte...ich werde mich beim nächsten mal bemühen, dies umzusetzen ;)



Samstag, 18. April 2009

Erster Teil der Seminaraufgabe 3 ist geschafft...

Jaaaa, die Sonne scheint!! Pünktlich zum Arbeitsende. Belohnung muss sein!! :-)
Ich habe heute die Analyse des Elefantenblogs erstellt. War schon ´ne spannende Sache, sich ein paar Blogs mal genauer anzuschauen und ich war auch echt fasziniert, dass die Kinder solche Begeisterung dafür gezeigt haben. Da bekommt schon fast Lust, die Umsetzung selbst mal auszuprobieren ;-)...
Ich muss sagen, ich habe heute während der Auseinandersetzung speziell mit dem von mir zu analysierenden Blog schon viel gelernt und eine Menge Anregung bekommen (auch was ich selbst vielleicht ein bisschen anders gestaltet hätte).
Ich denke solch ein Blog bietet schon sehr viele Möglichkeiten, die Kinder zu einer noch viel intensiveren Auseinandersetzung mit bestimmten Themen, die man als Lehrer ja auch selbst anregen kann und sollte, zu motivieren, gerade auch durch die Kommentare anderer Schüler. Wenn der Blog, so wie es in der Elefantenklasse der Fall war, über mehrere Schuljahre hinweg genutzt wird, erhalten die Kinder zusätzlich die Möglichkeit, ihre Lernentwicklung zu überblicken. Ich denke, das ist auch für sie selbst ganz interessant.
Natürlich sollte man als Lehrer, wenn man die Nutzung eines solchen Blogs umsetzen möchte, diesen konsequent in den Unterricht einbeziehen, um die ganze Sache nicht dem Selbstlauf zu überlassen... und ich denke eine ausführliche Belehrung zur Nutzung und die Thematisierung von Gefahren, die im Internet lauern können, ist auch unbedingt notwendig. Bestimmt muss man als Lehrer auch selbst erstmal lernen ein bisschen los zu lassen und den Schülern zu vertrauen...
Gut soweit für heute meine kleine Lernreflexion :-)
Das war ja auch erst der erste Teil der aktuellen Seminaraufgabe, es gibt noch genug zu tun und zu lernen....bin gespannt, wie es weiter geht!!!

Allen noch ein schönes Wochenende!!

Dienstag, 7. April 2009

Hallo,

hier nun also mein erster Eintrag bei Blogger...für blogger.com habe ich mich übrigens entschieden, da ich hier schon angemeldet war und dadurch sozusagen schon die Vorteile eines Blogs kennen gelernt und genutzt habe, da ich so relativ einfach etwas von meinen Alltag während meines Auslandsaufenthaltes berichten und damit Freunde und Familie auf dem Laufenden halten konnte.
In diesem Zusammenhang nun erstmal zu meiner Person...
Ich studiere im 7. Semester Grundschulpädagogik und Philosophie in Dresden, wohne aber nun seit diesem Semster in Leipzig, weshalb sich für mich dieses Seminar als besonders attraktiv anbot ;) ...das ist zwar der Grund, weshalb ich ursprünglich auf dieses Seminar aufmerksam wurde, jedoch nicht der einzige Grund, warum ich es belege.
Ich finde es ganz einfach interessant, zu sehen und am eigenen Leib zu erfahren, wie sich eine solche alternative Seminarform umsetzen lässt, welche Vorteile und welche Nachteile sie hat und ob sich durch die gewisse Distanz vielleicht sogar stärkere Diskussionen entfachen lassen, als in der gewöhnlichen Seminarumgebung, in der man sofort mit der Reaktion seines Gegenübers konfrontiert ist. Ich stelle mir dieses Smeinar sehr intensiv für alle Beteiligten vor, da - soweit ich das richtig verstanden habe - jeder regelmäßige Kommentare verfassen sollte und so zu ständiger Reflexion und Äußerung angeregt wird und im Gegenzug auch jede Menge Feedback zu dem, was geschrieben wurde, bekommt. Ich denke das ist eine spannende und facettenreiche Sache, da in gewöhnlichen Seminaren ja doch nicht alle zu Wort kommen oder kommen wollen.
Von der Form ganz abgesehen erhoffe ich mir von diesem Seminar, dass ich zu meinen doch recht überschaubaren Kenntnissen zum web 2.0 viele nützliche Infos, und die methodische Anwendung im Unterricht (vielleicht auch die ein oder andere Anwendungsmöglichkeit, die sich dann evt. auch im Grundschulunterricht zumindest im Ansatz umsetzen lässt) kennen lernen werde.
Meine Vorkenntnisse sind, abgesehen von dem, was wir im Medienseminar gelernt haben :), eher praktischer Natur. Ansonsten weiß ich nur, was wahrscheinlich jeder weiß...dass es sich um ein Netz handelt, zu dem alle beitragen und alle Nutzen haben können, indem gemeinsames Wissen entwickelt und ausgetauscht wird - siehe Wikipedia oder Youtube. Blogs sind Systeme, die zum kommunizieren und zusammenarbeiten verschiedener Menschen genutzt werden und durch das Schreiben von Blogs wird die eigene Bewusstheit geschärft, eben dadurch, dass sie zur öffentlichen Reflexion genutzt werden und so zu Kritik und zum Nachdenken über das Geschriebene anregen - eine gute Voraussetzung zum Philosphieren ;)

Gut, das sollte als "kurzfristige" Antwort vorerst reichen.
Ich bin gespannt auf die nächsten Aufgaben und meine Gruppenmitglieder...